Es gibt verschiedene Analysemethoden, um die psychische Belastung zu ermitteln und zu beurteilen. Zu den Methoden zählen Beschäftigtenbefragungen, Beobachtungsinterviews und Workshops. Welche Methode oder welche Kombination von Methoden und damit welche Instrumente eingesetzt werden, kann der Betrieb in Abhängigkeit der spezifischen Gegebenheiten, vorhandenen Erfahrungen und Kompetenzen selbst entscheiden. Die verschiedenen Methoden haben jeweils Vor- und Nachteile.
Die von der BGN zur Verfügung gestellten Instrumente finden Sie mit einer kurzen Beschreibung in der folgenden Auflistung.
Für die Branchen Nahrungsmittelherstellung/Getränke, Backgewerbe, Fleischwirtschaft, Gastgewerbe
Die BGN-Beurteilungshilfen sind ein Instrument, um mit Hilfe von Beobachtung und Befragung der Beschäftigten Belastungen bzw. Handlungsbedarfe zu erkennen.
weiterlesenModeriertes Gruppeninterview für größere Betriebe und Gruppen
Die Arbeitssituationsanalyse (ASA) ist ein moderiertes Gruppeninterview für 8 bis 15 hierarchisch gleichrangige Personen aus einem Arbeitsbereich. Pro Gruppe wird eine Dauer von rund zwei Stunden angesetzt.
weiterlesenLösungsorientierte Gruppendiskussion für Kleinbetriebe oder kleine Teams
Ideen-Treffen sind moderierte Workshops, die je nur eine Stunde dauern. Bei den Ideen-Treffen werden Lösungen für aktuelle Herausforderungen im Betrieb gesucht. Das Workshop-Format eignet sich für Kleinbetriebe und Teams von 3 bis 7 Teilnehmenden.
weiterlesenOnline-Befragung für größere Betriebe
Bei dieser Methode beurteilen die Beschäftigten in standardisierten Fragebögen Aussagen zu ihren Arbeitsbedingungen. Ein besonderer Vorteil der Methode ist, dass alle Beschäftigten im Betrieb einbezogen werden können. Darum sind Fragebögen bei größeren Betrieben mit vielen Beschäftigten besonders geeignet.
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