Die Gesundheit der Beschäftigten ist wertvoll – in vielerlei Hinsicht! Ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) kann Ihnen helfen, die Sicherheit und Gesundheit Ihrer Beschäftigten optimal zu fördern.
Was ist Betriebliches Gesundheitsmanagment (BGM)?
Ein gesundes Kantinen-Essen, der jährliche Gesundheitstag, regelmäßige Rückenkurse: Wenn Sie bereits einzelne Aktionen zur klassischen Gesundheitsförderung im Betrieb haben, ist ein wichtiger Schritt in Richtung gesundes Unternehmen bereits gemacht. Diese sind Teil eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements. BGM geht allerdings weit darüber hinaus.
BGM bedeutet, betriebliche Prozesse so zu steuern, dass Gesundheit, Leistung und Erfolg für den Betrieb und die Beschäftigten erhalten und gefördert werden. Gesundheit wird als ein Unternehmensziel verankert und gelebt.
Typische Themen und Maßnahmen in einem BGM
Die Gesundheit kann durch persönliches Verhalten positiv beeinflusst werden. Themen, die das gesundheitsförderliche Verhalten stärken, werden daher auch im BGM aufgegriffen: z. B. Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung, Konsum von Suchtmitteln. Auch eine gute Arbeitssituation fördert die Gesundheit. Eine Arbeitssituation gesund zu gestalten, bedeutet immer diese konkret zu beleuchten:
Wie sind die Umgebungsbedingungen (z. B. Arbeitsplatzgestaltung, Lärm, Klima)?
Sind die Beschäftigten für ihre Arbeit ausreichend qualifiziert?
Ist das Miteinander im Betrieb gesundheitsförderlich (z. B. Betriebsklima)?
Im Rahmen des BGM werden diese Fragen systematisch angegangen und so Schritt für Schritt eine Verbesserung erzielt.