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Forscher und Forscherin sitzen am Schreibtisch in einem Labor und arbeiten an Messgeräten.

Physik und Technik

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Im Fachbereich Physik und Technik stehen Ihnen Physiker, Elektroniker, Konstrukteure, Softwareingenieure und Techniker zur Verfügung, die Ihnen ganz verschiedene Fragen aus physikalisch-technischen Fachrichtungen (z. B. Mechanik, Elektrotechnik/Elektronik, Optik) zum Arbeitsschutz beantworten können.Der Aufgabenschwerpunkt dieses Fachbereichs liegt auf Forschung und Entwicklung.

Beispiele von Ergebnissen aus dem Bereich Physik und Technik
 

  • Messgeräte und Verfahren für die Staubkonzentrationsmessung

  • Apparatur für die Beurteilung des Staubungsverhaltens von Schüttgütern

  • Schutzsystem für die Erkennung von Glimmnestern im pneumatischen Schüttguttransport

  • Softwareentwicklung für sicherheitstechnische Fragestellungen und Simulationen

  • Versuchs- und Prüfstände, Messtechnik

Fragestellungen aus der Vergangenheit betrafen zum Beispiel Staubkonzentrationen oberhalb von 1 g/m³ innerhalb von Anlagen. Hierfür gab es weltweit keine verfügbare Messtechnik, weshalb ein optoelektronisches Messgerät für diesen Messbereich bei der BGN entwickelt und gebaut wurde.

Staubkonzentrationsmessgerät SKG 7:

Staubkonzentrationsmessgerät SKG7 Typ 18

Staubkonzentrationsmessgerät SKG7 Typ 18

Ein anderes Projekt hatte die Entwicklung eines Systems zum Ziel, mit dem Glimmnester im pneumatischen Feststofftransport detektiert werden können. Dieses „Glimmnestdetektionssystem“ verfügt zwischenzeitlich über ein europäisches Patent.

Weitere Themenstellungen erstrecken sich über Festigkeitsfragen, Prüfverfahren für Stechschutzschürzen, elektrostatische Eigenschaften von Materialien, Temperaturen in elektrostatischen Funken und aneinander reibenden Materialien bis hin zur Entwicklung von Simulationen und Prüfverfahren. Das Fachgebiet verfügt über die Software COMSOL, mit der sich unterschiedlichste physikalische Fragestellungen durch Simulationsrechnung beantworten lassen.

Simulierte Temperaturverteilung in zwei aneinanderreibenden Stahlscheiben (1 Minute nach Reibungsbeginn):

 Simulierte Temperaturverteilung in zwei aneinanderreibenden Stahlscheiben (1 Minute nach Reibungsbeginn)

Simulierte Temperaturverteilung in zwei aneinanderreibenden Stahlscheiben (1 Minute nach Reibungsbeginn)

Auch eigene Softwareentwicklungen, wie zum Beispiel das Programm ExProtect, spielen eine wichtige Rolle bei der Problemlösung. Mit ExProtect lassen sich wichtige Fragen beim konstruktiven Explosionsschutz beantworten. Als Beispiele seien genannt die Festigkeit und Effizienz von Explosionsklappen, die Flugweiten von Explosionstrümmern, die Festigkeit von Behältern oder die notwendige Druckentlastungsfläche an Gebäuden, Silos und Elevatoren.

Fenster aus ExProtect zur Anpassung von Explosionsklappenscharnieren:

Fenster aus ExProtect zur Anpassung von Explosionsklappenscharnieren

Fenster aus ExProtect zur Anpassung von Explosionsklappenscharnieren

Kontakt Physik / Technik

0621 4456-3690

Dr. Dirk Lorenz

dirk.lorenz@bgn.de dirk.lorenz@bgn.de