Funktionsprinzip einer präparierten Rohrförderschnecke zur Explosionsentkopplung
Explosionsschutz
Beim Transport, Lagerung und Verarbeitung brennbarer Schüttgüter, besteht die Gefahr von Staubexplosionen. Um zu verhindern, dass Flammen in angeschlossene Anlagenbereich übergreifen gibt es bewährte Lösungen. Diese können allerdings kostenintensiv sein. Als Alternative wurde bei der BGN eine Methode entwickelt, die im Zusammenwirken mit dem geförderten Schüttgut gleichzeitig als explosionstechnische Entkopplungsmaßnahme dient.
Die Animation zeigt das Prinzip anhand eines Rohrschneckenförderers. Durch die mittige Entfernung von 1,5 bis 2 Wendelgängen der Förderschnecke, wirft sich das Schüttgut auf und der gesamte Rohrquerschnitt wird wie durch einen Pfropfen verschlossen. Eine negative Beeinträchtigung der Förderung findet aufgrund der kurzen Unterbrechung des Wendelganges nicht statt.